2017-11-10 / Leistung
Leistung
Als mein Kunde erreichen Sie ihre Ziele, indem Sie eine adäquate und wirksame interne Kommunikation pflegen. Ich unterstütze Sie dabei, im richtigen Moment die richtigen Kommunikationswerkzeuge einzusetzen und diese auf die richtige Weise zu nutzen. Denn, wie jeder weiß, macht im Endeffekt der richtige Ton die richtige Musik.
Welche Elemente braucht es, um ein Ziel zu erreichen? Im Wesentlichen gibt es nur drei Elemente, die allerdings zwingend gegeben sein müssen:
- Kapital: Das sind die Mittel, ohne die keine Handlung möglich ist. Dazu gehören Wissen, materielle Güter (inklusive Geld), der Raum zur Entfaltung, usw.
- Energie: Das ist bei Menschen die Motivation, das, was uns Menschen in Bewegung versetzt. Diese Energie ziehen wir aus der Klarheit über das Ziel und den Sinn, den wir darin sehen, es zu erreichen. Ein weiterer wichtiger Faktor für diese Motivationsenergie ist die Qualität der Beziehungen innerhalb der Gruppe, die gemeinsam in Richtung des Ziels unterwegs ist.
2017-11-10 / Der Blogger
Mit der Frage nach dem Sinn fühlte ich mich schon sehr früh konfrontiert. Damit stelle ich allerdings keine Ausnahme dar. Die meisten Kinder, die sich durch ein Schulcuriculum arbeiten müssen (beinahe hätte ich „quälen“ geschrieben), haben große Mühe, den Sinn zu erkennen. Bei mir fing es recht früh an. Schon in der ersten Schulklasse durfte ich als letzter der Klasse von Bleistift auf Füller wechseln. Meine Handschrift hat sich von diesem Schock bis heute nicht erholt. Von da ab habe ich mich gefragt, was das Ganze eigentlich soll. Solange die Schule währte, habe ich darauf keine befriedigende Antwort gefunden.
Das Gefühl von Sinnlosigkeit fand dann seinen Höhepunkt während meiner Zeit in Mittenwald, wo ich 15 (lange) Monate als Gebirgsjäger Dienst tat. Mit der Bundeswehr als solcher oder der Frage nach dem Sinn von Krieg hatte dieses Gefühl wenig zu tun. Es stellte sich einfach angesichts des Alltags eines Kasernensoldaten ein. Dabei war ich voller Neugier und Erwartungen angetreten, doch diese Offenheit wurde schnell unter Feldwebelstiefel zertreten. Den einzige Trost fand ich in der grandiosen Natur des Karwendelgebirges.
Dem Kommissleid endlich entronnen, ordnete ich mich weiter der Bürgervernunft unter und trat in München ein Maschinenbaustudium an. Das Problem dabei: Auch für Maschinenbau sollte man wenigstens ein bisschen Talent haben. Bei mir: Fehlanzeige. Das Gefühl der Sinnlosigkeit kehrte wieder. Ich hatte abschreckende Visionen eines standardisierten Lebenslaufes, der in meiner Fantasie ungefähr so aussah: Studium, Berufseinstieg, Ehe, Kinder, etwas Karriere, Herzkasper mit Mitte 50. An diesem Punkt beschloss ich, dem Albtraum ein vorzeitiges Ende zu bereiten. Ich brach das Studium vor dem Point of no return ab und wandte mich vernünftigen Dingen zu.
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